Herr Meier, Litfin und andere …
29.02. - 23.04.2016
Eine Ausstellung mit Gisela Kleinlein in der Oechsner Galerie
Ausstellungsdauer bis 23. April 2016
Eröffnung: Samstag, 29. Februar 2016, 19 Uhr
gemeinsam mit dem Institut für moderne Kunst mit der Ausstellung von Rouven Schmitt Hersfeld »let my dream of sleep«
Werkbetrachtung: Dienstag, 12. April 2016, 19 Uhr mit Natalie de Ligt, Autorin und Kuratorin
Für die Bildhauerin Gisela Kleinlein sind die zentralen Fragestellungen ihrer künstlerischen Arbeit: »Was bringt Gedanken auf den Weg? Wie entstehen Geschichten im Kopf?«
Der Künstlerin geht es um das Verschieben von gewohnten Seh- und Denkstrukturen. Sie löst Artefakte oder auch Situationen und Gegebenheiten aus ihrem Kontext und den alltäglichen Zusammenhängen und transferiert sie in die Welt der Kunst. Dinge der Warenwelt, Objekte als Formen und die Eigenarten ihrer jeweiligen Materialität fließen in die Arbeiten ein. »Die künstlerische Produktion wird zum Prozess des generellen Hinterfragens der ästhetischen Bedeutung von uns umgebenden plastischen Formen«, sagt die Bildhauerin. Kleinlein schafft Kunstwerke, die sich einer definitiven Deutung entziehen und sich stets etwas Geheimnisvolles bewahren.
In der aktuellen Ausstellung in der Oechsner Galerie, »Herr Meier, Litfin und andere...« spielt die Bildhauerin Gisela Kleinlein mit Assoziationen und Versatzstücken, stellt Gattungsgrenzen infrage, bleibt unberechenbar, verblüfft und erstaunt - und bewahrt sich dabei ein offenes Ende.